Spoke 35

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Ab dem 7.2.2018 im Handel

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FAHRRADKLINGEL-KONZERT AUF MÜNCHNER TOLLWOOD FESTIVAL

Auf dem Tollwood Winterfestival 2016, das vom 23. November bis zum 31. Dezember auf der Münchner Theresienwiese stattfindet, wird ein Fahrradklingel-Konzert unter Einbezug des Publikums aufgeführt. Der 26-jährige Komponist Julian Gamisch hat dafür ein eigenes Stück kreiert: 1.000 Fahrradklingeln in unterschiedlichen Tonlagen, die an das Publikum verteilt werden, dienen als Orchester. Ein DJ, sechs Perkussionisten und sieben Fahrräder machen dieses einmalige Konzertereignis komplett. Eine Installation aus recycelten Fahrrädern, die „Herde der Maschinenwesen“, unterstützt das Fahrradklingel-Konzert optisch.

Klingt doch ziemlich cool, oder? Wer dabei sein will, sollte seine Klingel stimmen und sich am Freitag, 25.11., Samstag, 26.11. (jeweils 19 Uhr) oder Sonntag, 27.11. (17 Uhr) auf der Münchner Theresienwiese einfinden und an einem kulturellen Ereignis teilnehmen, dass Fahrrad-affiner nicht sein könnte!

Und wenn man schon da ist, kann man auch gleich noch eine Runde über das Festival drehen. Hier kurz die Erklärung des Veranstalters, worum es eigentlich geht:

Die Tollwood GmbH veranstaltet zweimal im Jahr ein Kulturfestival in München. Das Sommerfestival findet über ca. 25 Tage im Juni/Juli statt, im Winter startet es kurz vor dem ersten Adventssonntag, der Weihnachtsmarkt dauert bis 23. Dezember, die Kulturveranstaltungen finden bis inklusive Neujahr statt. Pro Jahr kommen rund 1,5 Millionen Besucher auf Tollwood.

Die Tollwood GmbH ist eine privatwirtschaftliche Gesellschaft für kulturelle Veranstaltungen und Umweltaktivitäten, die auf jede Subvention verzichtet und ist somit auf Wirtschaftlichkeit angewiesen. Um den Ansprüchen ihrer Philosophie gerecht zu werden, hat sie einen Profit-Zweig und einen Nonprofit-Zweig etabliert: Der Markt, bestehend aus vermieteten und verpachteten Ständen, finanziert weitgehend die kulturellen Veranstaltungen und ökologischen Projekte. Zudem wird Tollwood durch Sponsoren unterstützt.

Das erste Tollwood Festival fand im Sommer 1988 auf dem Gelände des Olympiaparks Süd statt. Seit 1991 gibt es das Tollwood Winterfestival, es startete auf dem sogenannten Roncalli-Gelände, wo jetzt die Pinakothek der Moderne steht, wanderte später an den Arnulfpark und ist seit 2000 auf der Theresienwiese zuhause.

Von Anbeginn ist das Festival darauf ausgerichtet, Spiegelbild einer multikulturellen Gesellschaft zu sein, deswegen sind Toleranz, Internationalität und Offenheit die Grundpfeiler eines jeden Festivals. Das zeigt sich auf allen Ebenen, in der kulturellen Programmatik ebenso wie bei der Struktur des Marktes und der Auswahl der gastronomischen Angebote.

Das Tollwood Festival bietet Kultur für alle. Das bedeutet, dass mehr als 70 Prozent aller kulturellen Veranstaltungen ohne Eintritt sind.

Tollwood ist von Beginn an Forum für Ökologie und Umweltbewusstsein. Es dient zum einen als Plattform für wichtige Themen aus diesem Bereich und versteht sich zum anderen als Impulsgeber für ökologische Projekte. Dazu gehören die Bio-Zertifizierung der Festivalgastronomie, die Aktion »Bio für Kinder«, das Engagement für einen gesünderen Mobilfunk und beispielgebendes Verhalten beim CO2-Ausstoß.

Mehr zu diesem interessanten Festival gibt´s unter http://www.tollwood.de!

 

 


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